Mehr Vorfreude, weniger Stress: So gelingt die Hochzeitsplanung
Wir erleben viele Paare – insbesondere Bräute aus unserem Umfeld –, die ihre Hochzeit ohne Unterstützung eines Hochzeitsplaners organisieren und dabei unerwartet enormen Stress begleiten. Neben den täglichen Verpflichtungen wie Beruf, Familie und Alltag bleibt oft viel weniger Zeit, als sie denken, die intensive Planung einer Hochzeit zu bewältigen.
Die Erwartungen an eine Hochzeit sind in den letzten Jahren stark gestiegen: Sie soll perfekt, unvergesslich und oft auch «instagramtauglich» sein. Doch genau das nimmt enorm viel Zeit und Energie in Anspruch, die im Alltag schlicht nicht vorhanden ist. Hinzu kommt, dass den Paaren häufig die nötige Distanz fehlt, um Prioritäten klar zu setzen, sie verlieren sich in Details. Statt sich auf das eigene Wohlbefinden und die Vorfreude zu konzentrieren, verlieren sich viele in den Wünschen der Gäste oder im Druck, ein makelloses Event auf die Beine zu stellen.
Die grössten Stressfaktoren in der Hochzeitsplanung sind meist dieselben: Zu wenig Zeit neben Beruf und Alltag, der Wunsch nach Perfektion und der Druck, die Hochzeit möglichst bildschön zu gestalten. Dabei gerät leicht aus dem Blick, worum es wirklich geht – das Versprechen der Liebe und die gemeinsame Zukunft.
Hinzu kommt, dass vielen Paaren die nötige Distanz fehlt, um Prioritäten richtig zu setzen. Sie verlieren sich in den Erwartungen anderer, sind überwältigt von all den Entscheidungen, welche sie treffen müssen. Auch fehlt häufig die Erfahrung, wie man ein Programm und einen Zeitplan so gestaltet, dass der Tag weder überladen noch langweilig wirkt. Und nicht selten mischen sich Familienmitglieder ein. Oft gut gemeint, aber dennoch eine zusätzliche Belastung.
Genau hier ist die Unterstützung eines Wedding Planners entscheidend. Mit Erfahrung, einem sorgfältig ausgewählten Portfolio an Dienstleistern und dem neutralen Blick von aussen fällt es uns viel leichter, Struktur und Ruhe in den Prozess zu bringen. Natürlich werden alle Entscheidungen gemeinsam mit dem Paar getroffen, doch die Umsetzung liegt nicht mehr auf ihren Schultern. So können sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: die gemeinsame Freude und die Vorfreude auf ihren grossen Tag.
Am Ende ist eine Hochzeit vor allem eines: ein Fest der Liebe. Es geht nicht darum, jedes Detail perfekt in Szene zu setzen, sondern darum, die gemeinsame Zeit bewusst zu geniessen und die einzigartige Verbindung zweier Menschen zu feiern.
Ein Wedding Planner ist dabei nicht nur Organisator, sondern vor allem ein Ruhepol, besonders am Hochzeitstag selbst. Während wir uns um Abläufe, Dienstleister und unerwartete Situationen kümmern, können sich die Paare ganz aufeinander und ihre Gäste konzentrieren. So bleibt Raum für Freude, Leichtigkeit und unvergessliche Erinnerungen ganz ohne unnötigen Stress.
Denn nur wenn das Paar entspannt und glücklich ist, kann die Hochzeit zu dem werden, was sie sein sollte: ein strahlender Beginn des gemeinsamen Lebenswegs.
Beitrag von Sina van Pottelbergeh, Beyond an Prestige, im Auftrag des VUSH zur Aufklärung des Berufsbildes Wedding Planner
Bilder: ©Canva.

